Drei berührungslose Zutrittskontrolllösungen

BIS 4.8 wurde entwickelt, um drei verschiedene berührungslose Lösungen zu schaffen, die die persönliche Gesundheit schützen:

1. Gesichtserkennung

BIS 4.8 wurde für die Arbeit mit VisionPass – der Gesichtserkennungslösung von IDEMIA – überarbeitet. Wenn die eindeutigen Gesichtsmerkmale einer Person, die Zugriff anfordert, vom VisionPass-Gesichtserkennungsgerät erfasst werden, werden diese anhand vorab registrierter Gesichtsanmeldeinformationen in der verschlüsselten Datenbank überprüft. Bei einer positiven Übereinstimmung wird der Zugriff über die BIS Access Engine und den Bosch Access Modular Controller (AMC2) gewährt und die Tür oder das Tor geöffnet. Um die Sicherheit und Zuverlässigkeit zu erhöhen, verhindert die “Lebendigkeitserkennung”, dass Fotos von Personen mit Berechtigungen verwendet werden, um betrügerischen Zugriff zu erhalten.

2. Fingerabdruckleser

In Verbindung mit dem MorphoWave-Lesegerät von IDEMIA bietet BIS 4.8 auch einen drahtlosen Zugriff und eine berührungslose Fingerabdrucklösung. Eine einfache Handbewegung vor dem berührungslosen Sensor löst einen 3D-Scan aus. Dadurch werden vier Finger in weniger als einer Sekunde über vorab registrierte Fingerabdrücke in der Datenbank überprüft. Dabei wird ein Befehl zum Gewähren des Zugriffs über die BIS Access Engine und AMC2 generiert. Da für die Fingerabdruckleser eindeutige biometrische Daten verwendet werden, sind sie sehr sicher und schwer zu fälschen.

3. Mobiler Zugriff

Eine andere Möglichkeit, eine berührungslose Zugriffssteuerungslösung zu schaffen, besteht darin, mithilfe der Mobiltelefontechnologie die Zugriffsberechtigungen eines Benutzers zu überprüfen. Wenn BIS 4.8 in STid Mobile ID oder HID Mobile Access integriert wird, können die Benutzer ihre Mobiltelefongeräte dem sicheren Lesegerät präsentieren. Für STid Mobile ID ist dafür ein STid-Lesegerät oder bei HID Mobile Access ein Bosch LECTUS Secure Reader erforderlich. Um dieses System verwenden zu können, müssen die Benutzer die mobile STid- oder HID-App installieren, um eine eindeutige ID-Nummer zu erhalten. Wenn sie dem Lesegerät ihr Mobiltelefon präsentieren, werden die Berechtigungsrechte für den ID-Berechtigungsnachweis in BIS vom AMC2 überprüft, bevor der Zugriff gewährt wird. Beide Lösungen haben den zusätzlichen Vorteil, dass nur ein Mobiltelefon zur Identifizierung benötigt wird (ein für viele unverzichtbares Element) und keine biometrischen Merkmale, die in bestimmten Anwendungen oder Kulturen empfindlich sein können, gefordert werden.

Bequeme, einstufige Autorisierung

BIS 4.8 schützt nicht nur die persönliche Gesundheit, sondern auch bietet den Benutzern auch weitaus mehr Komfort. Wenn BIS 4.8 mit Intrusion Panels der Bosch B- und G-Serie oder MAP 5000-Panels kombiniert wird, benötigen die Benutzer nur einen Berechtigungsausweis, um zwei Systeme zu steuern. Dies bedeutet nicht nur einen schnellen und einfachen Zugang zu bestimmten Bereichen eines Gebäudes. Die Benutzer können auch Bereiche des Intrusion Systems mit demselben Ausweis auf demselben Lesegerät deaktivieren, ohne einen PIN-Code eingeben zu müssen. So können sie schnell und problemlos eine einfache, einstufige Autorisierung erhalten.

Verbesserte Flexibilität und Effizienz

BIS wurde entwickelt, um die Verwaltung mehrerer Sicherheitsdomänen zu vereinheitlichen und die Flexibilität für eine Vielzahl von Kundenanforderungen zu maximieren. Daher kommt das Streben nach ständigen Verbesserungen, für die die neuesten technologischen Innovationen integriert werden. BIS 4.8 funktioniert jetzt mit den neuesten Bosch AVENAR 2000- und 8000-Brandmeldezentralen und -Peripheriegeräten. Dies umfasst die Steuerung und Steuerung über BIS, wobei Geräte und Status auf Karten angezeigt werden, sowie Ereignisse, die über eine Alarmliste intuitiver verwaltet werden.